Hi,
klar les ich das, hab die Kommentare abonniert :-)
Wenn Du mit den Ergebnissen und dem Handling zufrieden bist, dann lass das einfach ruhen, und konzentriere Dich aufs Fotografieren. Aber das wird Dir hoffentlich jeder Fotograf sagen (ob Amateur wie ich, oder Profi).
Meine Meinung: 80%-90 % der Leistung moderner Kameras überschneiden sich heutzutage derart, dass die Frage wohl nicht „besser oder schlechter“, sondern nur „anders oder anders“ heißt. Wenn die restlichen 10%-20 % von Pixelpeepern verglichen werden, ignoriere ich das einfach. Interessant sind 10–20 % bessere Licht‑/Schärfe‑/Sonstwas-Leistung für mich nur, wenn es mir ermöglicht, in einer Situation noch ein akzeptables Bild rauszuholen, wo ich mit einer anderen Kamera kapitulieren muss.
Ein paar Dinge dazu:
1. Thema „Akzeptables Bild“: Rauschen einer Kamera ist nur dann relevant, wenn es Dich *am Ende* stört. Also im Print, in der bildschirmfüllenden Darstellung, beim Croppen – und nicht bei 1 : 1-Ansicht. Vergiss es.
2. Die Nähe aller Kameras zueinander führt dazu, dass es fast keine echten Alleinstellungsmerkmale gibt, sondern nur „ein bisschen besser/schlechter“. Daran knabbern ja Sony und Pentax als Herausforderer der großen 2. Die halten mit „ein bisschen besser“ oder „auch nicht schlechter“ ihren Kundenstamm, aber mit „ein bisschen besser“ (oder nur „anders“) gewinnt Sony keine neuen Kunden.
3. Kommt wieder alles drauf zurück, was schon gesagt wurde: Vorhandene/verfügbare Objektive, Bedienung, Handhabung, Form, Sympathie, Image, Meinung, Freunde sind viel eher kaufentscheidend, weil man mit keiner aktuellen DSLR/T was richtig falsch machen kann.
4. Modifikation von 2.: Sony HAT mit SLT nicht nur ein Killer-Alleinstellungsmerkmal (Sucherlupe, Nachtsicht, kein Spiegelschlag …), ist aber zu doof, es adäquat zu vermarkten. Sonst würde auf Seite 1 der Anleitung stehen, was man mit SLT alles machen kann. Das ist halt Sony :-(
Treffen und Potenzial (technisch; fotografisch bin ich blutiger Laie) heben: Gerne. Wo wohnst Du denn?
Grüße!